Regatta

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Deutscher Expressenpokal 2022 in Stralsund (Foto: Eckhard Fraede)

Der Deutsche Expressenpokal (DEP) wurde 2013 erstmalig auf der Flensburger Fördewoche ausgesegelt.

Seit längerem “geisterte” die Idee durch die Klasse, mit einer “eigenen” Veranstaltung einen “Deutschen Meister” der Expressen zu küren und gleichzeitig ein nettes und familiäres Event zu bieten. Um die Veranstaltung auch für Jugendboote und “Newcomer”/Neueigner attraktiv zu gestalten, gibt es für diese Gruppen jeweils einen eigenen Preis.

Mit der Flensburger Fördewoche konnte ein Partner “an Bord geholt” werden, der die nötige Erfahrung und Infrastruktur sowie den entsprechenden Rahmen mitbringt, um den Deutschen Expressenpreis gebührend starten zu lassen. So wird den Teilnehmern seglerisch viel geboten: Neben 2 Tagen Wettfahrten auf einer kurzen up&down-Bahn (Samstag/Sonntag) mit professioneller Begleitung durch den FSC wird es ein tune-up-Race am Freitag Nachmittag geben, bei dem die Boote getrimmt werden können und “Newcomer” in die Abläufe “reinschnuppern” können. Außerdem werden die “erfahrenen Hasen” bei Fragen gerne im Hafen oder auch an Bord behilflich sein.

Aber neben dem seglerischen Anspruch gibt es weiterhin auch ein attraktives Land- und Rahmenprogramm, bei dem die Klasse zusammenkommen und -wachsen kann. Neben einer kleinen gemeinsamen Auftaktveranstaltung am Freitag Abend gibt es nach jedem Wettfahrttag die Möglichkeit, beim “Stegbier” direkt nach Ankunft in Hafen mit den anderen Expressen über die vergangenen Rennen zu “fachsimpeln”.

2017 wurde der DEP erstmals in Stralsund ausgesegelt. In einer Probephase wird der DEP bis 2020 im Wechsel entweder in Stralsund oder Glücksburg ausgetragen. Wie es danach mit der DEP-Vergabe weitergehen wird, entscheidet sich Ende 2020. Dann wird auch die Umsetzung des Ziels des DEP evaluiert, in wieweit die Bemühung erfolgreich waren, Expressen aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands zu motivieren, in anderen als ihren Heimatregionen aktiv zu werden.