Regatta – DornbuschRace: In 7h um Hiddensee

Kurzbericht von Paul Richter (hux flux, GER 492)

Morgens gegen 09.00 Uhr in der Stralsunder City Marina. Eine gewisse Unruhe zeigt sich an den Stegen, die ersten Segel knistern im Wind. Zwischen den Expressen tauschen die Crews noch schnell Verpflegung aus, um sich auf der bevorstehenden Fahrt gut versorgen zu können.

09.55 Uhr ertönt vor Stralsund das Ankündigungssignal für alle 23 startenden Boote, darunter vier Albin Expressen. Single oder Double Hand gesegelt, fahren die Boote in Richtung des Hiddenseer Fahrwassers, passieren dabei den Parower Haken und gelangen auf den Kubitzer Bodden. Die gelbe Linie auf dem Kartenausschnitt unter dem Absatz zeigt den geseglen Kurs. 3 bis 5 bft. aus NW mit fast ruhigen bis mäßig bewegtem Wasser ermöglichen es uns, mit nur einem Schlag bis zum Leuchtfeuer Dornbusch zu segeln. Im Fahrwasser matchen sich die Expressen, bis die vier Crews mit insgesamt acht Segler:innen den Blick auf die freie Ostsee genießen können. Das Wasser strahlt blau, die Sonne beschert einen wunderbaren Blick auf die Insel Hiddensee. Mit Einfahrt in die Vierendeel-Rinne liegt die expresso vorn, gefolgt von der hux flux, dann die sixth sense und die exter.

Nach etwa sieben Stunden fährt die expresso unter Spi als erste Albin Express ins Ziel, auf ihr folgen die sixth sense, die hux flux und die exter. Die Wettfahrt blieb bis zum Schluss ein kleiner Nervenkitzel.

Nachdem die Segeln verstaut waren, trafen sich die Teilnehmer:innen auf dem Gelände der Segelmacherei Dimension Sails auf der Insel Dänholm, um bei einem fantastischen Grillabend den Tag ausklingen zu lassen.

Ein herzliches Dankeschön geht an das Organisationsteam um Corinna Grutza und Jan Wiechmann, sowie an den Sponsor Dimension Sails aus Stralsund!